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SAUBERE ENERGIE FÜR HANNOVERANER*INNEN

 

Klimaschutz statt Kohleschmutz – die Zukunft ist erneuerbar!

 

Klar ist: Auf dem Weg zur Klimaneutralität müssen wir unsere Energieversorgung auf erneuerbare Energien umstellen, wir müssen die erzeugte Energie effizienter nutzen und ja, auch ohne Suffizienzstrategien wird es nicht gelingen. Die Energiewende ist die größte Stellschraube, die wir zur Reduktion unserer Treibhausgasemissionen drehen können. Wir müssen schnellstmöglich raus aus den fossilen Energieträgern Kohle, Öl und Gas und rasant schnell die erneuerbaren Energien ausbauen – für Strom und Wärme, für emissionsfreie Mobilität und nicht zuletzt die Dekarbonisierung der Industrie.

 Du willst die Energiewende vorantreiben? Wunderbar! Abgesehen vom Bezug von Ökostrom und gegebenenfalls dem Bau einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach oder einer Wärmepumpe vor dem Haus hast Du bereits jetzt vielerlei Möglichkeiten, aktiv zu werden:

 In dieser Rubrik stellen wir Dir Initiativen und Organisationen vor, bei denen Du gemeinschaftlich oder genossenschaftlich organisiert Solarenergie erzeugen oder Dich für den lokalen Kohleausstieg und eine zügige Energie- und Wärmewende engagieren kannst. Oder wie wäre es mit dem Besuch einer der vielfältigen Beratungsangebote rund um die Themen Energieeffizienz, Energiesparen, die Umstellung auf erneuerbare in den eigenen vier Wänden und energetische Sanierungen?

 Und: Falls so etwas gerade in Deine Lebenssituation passt, magst Du vielleicht auch über eine Aus- oder Weiterbildung im Bereich der Energiewende sozusagen als „hauptberufliches Engagement“ nachdenken – ein Mangel an Fachkräften könnte hier nämlich das notwendige Ausbautempo ausbremsen. 

 

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Glossar

Dekarbonisierung: Auch Defossilisierung, bezeichnet den Prozess der Abkehr von den fossilen Energieträgern Kohle, Erdgas und Öl, um eine Reduktion der Treibhausgasemissionen und schließlich eine fossilfreie Gesamtwirtschaft zu erreichen.

 

Dezentrale Energieversorgung: Erzeugung von Energie nicht in zentralen Großkraftwerken, sondern durch zahlreiche kleine Anlagen vor Ort – dort, wo sie auch verbraucht wird. Verluste durch Transport oder Umwandlung werden so minimiert, eine Demokratisierung der Strom- und Wärmeversorgung durch den Bau von Anlagen durch Bürger*innen oder Energiegenossenschaften gestärkt.