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ZUKUNFTSFÄHIGE MOBILITÄT

 

Städte für Menschen, nicht für Autos!

 

Auf dem Weg zu einer solidarischen und klimagerechten Stadt spielt das Thema Mobilität natürlich eine große Rolle. Ob zum Einkaufen, in den Park, zur Arbeit, zur Schule oder zum Sport, wir legen täglich Entfernungen zurück.

 Wie aber wollen wir uns in Zukunft durch unsere Stadt bewegen? Wie sorgen wir für eine gerechte Aufteilung des öffentlichen Raums, wie gestalten und nutzen wir die zur Verfügung stehende Fläche? Wie reduzieren wir Autos und Parkflächen und bleiben dennoch mobil – und zwar alle? Wie können Konzepte einer autofreien Nachbar*innenschaft umgesetzt werden? Wie schaffen wir lebenswerte und zukunftsfähige Städte, in denen sich Menschen jeden Alters sicher, komfortabel und klimafreundlich fortbewegen können?

 Mit Antworten auf diese Fragen beschäftigt sich die Rubrik “Zukunftsfähige Mobilität”. Hier findest Du Projekte und Initiativen, die sich für die Priorisierung von Rad- und Fußverkehr, eine gerechte und nachhaltige Aufteilung des öffentlichen Raums, den notwendigen Rückgang des motorisierten Individualverkehrs sowie einer Stärkung von ÖPNV und Sharing-Modellen einsetzen und dabei auch soziale Fragen mitdenken. Oder sich wie das „Bündnis gegen den Ausbau des Südschnellwegs“ und die Aktiven von „Leinemasch BLEIBT!“ dafür einsetzen, dass Verkehrspolitik von vorgestern nicht mehr einfach durchkommt!

 Denn von sauberer Luft, mehr Sicherheit im Straßenverkehr, mehr Raum für Begegnung, Austausch und Spiel, weniger Lärm, mehr Grün und kurzen Wegen in den Städten profitieren wir letztlich alle!

 

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Glossar

Sharing Mobility: Bezieht sich auf die gemeinsame Nutzung eines Fahrzeugs, Fahrrads oder eines anderen Transportmittels, bspw. bei privaten oder gewerblichen Carsharing-Modellen oder Fahrradverleihsystemen.

Stadt der 15 Minuten: Ein Konzept der Stadtplanung, das zum Ziel hat, dass alle Einwohner*innen innerhalb von 15 Minuten alles erreichen können, was es zum Alltagsleben braucht – ohne Auto. Dazu sollen Arbeitsplätze, Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten und Schulen ebenso gehören wie Ärzt*innen, Grünanlagen und Kultur- und Sportangebote.